Dyskalkulie

Borderline-Persönlichkeitsstörung: Der Weg zu emotionaler Stabilität

Die Therapeuten vom Vivare Gesundheitszentrum in Düsseldorf kümmern sich um das Wohlbefinden von Betroffenen, die unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden. Häufige emotionale Instabilität kann zu Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen führen und das tägliche Leben stark beeinflussen. Eine frühzeitige Behandlung ist der richtige Weg, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

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Die Borderline-Persönlichkeitsstörung verstehen

Wenn Menschen über längere Zeit heftige Stimmungs- und Gefühlsschwankungen erleben, führt das zu extremer innerlicher Anspannung und emotionaler Instabilität. In solchen Fällen handelt es sich um eine schwere psychische Erkrankung, die auch als Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ bezeichnet wird. Die Betroffenen haben ein verwirrtes Selbstkonzept und eine gestörte Körperwahrnehmung. Ihr Verhalten ist meist impulsiv und selbstschädigend, was zu einer belastenden und quälenden Erfahrung führt. Zudem leiden sie unter Instabilität in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen und hegen oft massive Ängste vor dem Alleinsein.

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Symptome und Anzeichen

Menschen mit Borderline-Störung idealisieren die Personen, die enge Beziehungen zu ihnen aufbauen, und können diese Einstellung dann drastisch und plötzlich ändern. Dies geschieht am häufigsten, wenn die Betroffenen große Angst davor haben, verlassen zu werden, oder wenn sie das Gefühl haben, dass die andere Person nicht für sie da ist, wenn sie sie brauchen.

Betroffene, die unter Borderline leiden, zeigen oft impulsives Verhalten. Sie treffen schnelle Entscheidungen in Bezug auf Partnerschaften und Freundschaften. Nicht ausgeschlossen ist sogar ein selbstschädigendes Verhalten. Dies kann sich in riskantem Sexualverhalten, Drogenmissbrauch, rücksichtslosem Fahren und anderen gefährlichen Handlungen manifestieren.

Die Betroffenen tragen oft ein schweres und anhaltendes Gefühl von innerer Leere in sich. Zusätzlich zu diesem Gefühl erleben Borderline-Patienten auch intensive negative Emotionen, wie Schuld, Scham, Ohnmacht und Selbstverachtung. In stressigen Momenten kann es zu einer stressbedingten Reaktion kommen, bei der die Wahrnehmung ihres eigenen Körpers verzerrt oder aufgelöst wird, was als „Dissoziation“ bekannt ist. In diesem Zustand empfinden sie oft keine Schmerzen mehr und können Halluzinationen erleben.

Borderline-Patienten haben oft auch Schwierigkeiten, ihre Wut zu kontrollieren, und können in intensive Wutanfälle ausbrechen, insbesondere wenn sie sich verlassen oder vernachlässigt fühlen. Nach dem Ausbruch haben sie oft Scham und Schuldgefühle, was die Selbstentwertung noch verstärkt.

In Belastungssituationen können Borderline-Patienten dissoziative Symptome erleben, bei denen ihre Wahrnehmung des eigenen Körpers verzerrt ist, Halluzinationen auftreten oder sie sich von der Realität entfremdet fühlen.

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Die Komplexität der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) in Düsseldorf erkennen: Was verursacht Borderline?

Als Ursache der Borderline-Störung wird ein Mitwirken von genetischen und neurobiologischen Faktoren angenommen. Zusätzlich haben auch psychosoziale Faktoren einen großen Einfluss. Treten in der Kindheit belastende Lebenserfahrungen auf, so können sich diese direkt auf das Gehirn des Kindes auswirken und auf diese Weise Raum für eine solche Störung schaffen. So sind Auswirkungen in Hirnarealen zu beobachten, in denen Impulsivität kontrolliert wird und Signale von Stress, Gefahr und Angst verarbeitet werden.

Generell können folgende Faktoren für die Entwicklung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung hervorgehoben werden:

  • Sexuelle und/oder körperliche Gewalterfahrungen
  • Drastische Gewalt in der Familie
  • Schwere Vernachlässigung in der frühen Kindheit
  • Schwere Verkehrsunfälle und Naturkatastrophen
  • Berufsbedingte Traumen

Wie wird die Borderline-Persönlichkeitsstörung in Düsseldorf bei Vivare diagnostiziert?

Um eine Borderline-Störung in Düsseldorf erfolgreich diagnostizieren zu können, müssen verschiedene Verhaltensweisen und charakteristische Persönlichkeitsmerkmale berücksichtigt werden. Außerdem wird der Schweregrad der Symptome berücksichtigt, der je nach Alter variieren kann. Der diagnostische Prozess beginnt mit der Feststellung von Störungen der Impulskontrolle sowie eines tiefgreifenden Musters emotionaler Instabilität, im Selbstbild und in den zwischenmenschlichen Beziehungen.

In der Regel müssen mindestens fünf dieser Kriterien erfüllt sein, die andauernd, durchgehend und situationsübergreifend auftreten, um eine Borderline-Störung zu diagnostizieren:

  • Versuchen, intensive Ängste vor dem reales oder imaginäres Verlassenwerden und Alleinsein zu verhindern
  • Ein Muster von instabilen und intensiven zwischenmenschlichen Beziehungen
  • Instabilität der Selbstwahrnehmung
  • Impulsivität in selbstschädigenden Bereichen
  • Wiederkehrende Suiziddrohungen, suizidale Gedanken und Handlungen
  • Anhaltendes chronisches Gefühl der Leere
  • Schwierigkeiten, Wut oder Ärger zu kontrollieren
  • Häufige Wutausbrüche, andauernder Ärger, wiederholte Prügeleien
  • Vorübergehende stressabhängige paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome

Gerne helfen wir auch Ihnen mit unseren effektiven Therapieverfahren, Borderline-Symptome zu mildern und Ihr emotionales Gleichgewicht wiederzufinden.

Ziele der Borderline-Therapie in Düsseldorf

Impulsivität und emotionale Instabilität machen die Borderline-Persönlichkeitsstörung zu einer herausfordernden psychischen Erkrankung, die das Leben der Betroffenen stark beeinflusst und professionelle Hilfe erfordert. Unser Ziel dabei ist es, die Impulsivität zu reduzieren, soziale Funktionsfähigkeit zu entwickeln und das Selbstwertgefühl zu stärken. Unser Team erstellt hierbei stets individuelle Therapiepläne, die sich an den Bedürfnissen unserer Patientinnen in Düsseldorf orientieren.

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Therpaiemöglichkeiten

Therapeutische Behandlung im Vivare Gesundheitszentrum

Im Vivare Gesundheitszentrum Düsseldorf setzen wir verschiedene Therapieansätze zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung ein. Dabei berücksichtigen wir alle Aspekte der Störung, um den Betroffenen bestmöglich zu helfen. Folgende Therapien werden bei Vivare zur Behandlung des Burnout-Syndroms durchgeführt:

Ergotherapie

Gemeinsam werden zu Beginn konkrete Therapieziele formuliert und daran gearbeitet, dass die Borderline-Betroffenen ihren Alltag besser gestalten, an verschiedenen Aktivitäten wieder besser teilnehmen und ihr Wohlbefinden steigern können.

Psychotherapie

Psychotherapie fördert die Selbstreflexion und hilft Betroffenen von Borderline-Persönlichkeitsstörung, ihre Emotionen besser zu verstehen, um impulsives Verhalten zu regulieren und Selbstverletzungen zu reduzieren.

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie steht die schrittweise Veränderung gewohnter Verhaltensmuster im Vordergrund. Dies geschieht durch die Aktivierung individueller Ressourcen und die Förderung psychischer und sozialer Fähigkeiten. Die Therapie kann auch die Fähigkeit zur Stresstoleranz entwickeln und damit die zwischenmenschlichen Beziehungen verbessern.

Einzel- und Gruppentherapie

In der Gruppentherapie für Borderline-Persönlichkeitsstörungen lernen Patienten, ihre Gefühle besser wahrzunehmen, positive Denk- und Verhaltensweisen zu entwickeln und gemeinsam Stress zu bewältigen. Sie erwerben aktiv neue Fähigkeiten wie Achtsamkeit und Emotionsregulation und erfahren Unterstützung durch andere, um positive Beziehungen aufzubauen.

BEHANDLUNGSZEITEN:

Montag9:00 – 18:00 Uhr
Dienstag9:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch9:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag9:00 – 18:00 Uhr
Freitag9:00 – 18:00 Uhr

Die Patientenanfragen können telefonisch oder per Email vereinbart werden.

Telefonisch sind wir von 08:00 – 18:00 Uhr (Mo-Fr) erreichbar.

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Helmholtzstraße 28

40215 Düsseldorf

0211 87979900

(nur für Kassenpatienten)

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Borderline in Düsseldorf mit Vivare behandeln

Im Vivare Gesundheitszentrum in Düsseldorf helfen wir Betroffenen, die unter Borderline leiden durch gezielte Therapieansätze weiter. Vereinbare hierzu einfach einen Termin per Email oder telefonisch. Wir freuen uns auf das Erstgespräch.

FAQS

Häufig gestellte Fragen

Alle Fragen rund um Borderline werden hier vorab beantwortet:

Persönlichkeitsstörungen beginnen häufig in der Pubertät. Die Diagnosestellung vor dem 16. Lebensjahr wird jedoch kontrovers diskutiert. Trotz der Entwicklungsaspekte psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter, ist es nach ICD-10 möglich, eine Persönlichkeitsstörung vor Abschluss der Pubertät (also vor dem 16. bis 17. Lebensjahr) zu diagnostizieren, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind: Die geforderte Mindestanzahl an Diagnosekriterien muss erfüllt sein (siehe oben) und die Verhaltensmuster müssen bereits in diesem Alter eine anhaltende, kontinuierliche und situationsübergreifende Präsenz aufweisen.

Die emotional instabile Persönlichkeitsstörung im Jugendalter weist Ähnlichkeiten mit ihrer Ausprägung im Erwachsenenalter auf. In dieser Phase, die für alle Jugendlichen mit der Suche nach der eigenen Identität verbunden ist, haben sie im Vergleich zu ihren Altersgenossen Schwierigkeiten, ein kohärentes und stabiles Selbstbild zu entwickeln. Diese Identitätsproblematik geht mit verschiedenen psychopathologischen Merkmalen einher, darunter Alkohol- und Substanzmissbrauch, Essstörungen, Angststörungen, Anzeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung und depressiven Störungen bis hin zu Suizidalität. Auffällig ist auch eine eingeschränkte Fähigkeit zum Lösen von Problemen.

Bei diesen Störungen handelt es sich um schwerwiegende psychiatrische Krankheitsbilder, die sich jedoch in ihrer Erscheinungsform deutlich voneinander unterscheiden.

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sind von Impulsivität und emotionaler Instabilität getrieben, was sie daran hindert, gute zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen oder ein positives Selbstbild zu entwickeln. Sie weisen ein tiefgreifendes charakteristisches Muster von Wahrnehmung, Bewertung und Interaktion auf. Das auffälligste Merkmal in diesen Fällen ist die Einstellung gegenüber Menschen in Schwarz und Weiß (Splitting, Polarisation von Gutem und Schlechtem).

Die bipolare Störung hingegen ist durch extreme Stimmungsschwankungen in wiederkehrenden Episoden zwischen Manie und Depression gekennzeichnet. Die Betroffenen können in häufigen Abständen von exzessiver Euphorie, hohem Energielevel und Reizbarkeit zu extremer Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit wechseln.

Beide Erkrankungen erfordern eine intensive therapeutische Behandlung.

Um Betroffenen mit Borderline Persönlichkeitsstörung helfen zu können, ist es ratsam, sich zunächst über das Krankheitsbild zu informieren. Dies zeigt ihnen, dass ihr Umfeld Verständnis und Unterstützung bietet. Es ist ebenso besonders wichtig, dass die Bezugspersonen auch nach einer therapeutischen Behandlung viel Geduld und Einfühlungsvermögen stets mit sich bringen.

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