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Tics Düsseldorf: Wirksame Unterstützung gegen unwillkürliche Bewegungen und Lauten

Im Gesundheitszentrum Vivare finden Kinder, Jugendliche und Erwachsene Unterstützung bei therapeutischen Behandlungen von Tics in Düsseldorf, insbesondere wenn sie den Alltag beeinträchtigen. Unsere speziellen Therapieverfahren sind darauf ausgerichtet, organisch sowie genetisch bedingte Verhaltensstörungen und vokale Störungen erfolgreich zu behandeln. Wir können nachvollziehen, wie belastend Tics sein können und helfen Ihnen gerne, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

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Tic-Störungen verstehen: Was sind Tics und wie erkennt man sie?

Ticstörungen sind unrhythmische Bewegungen und/oder Lautäußerungen, die typischerweise plötzlich, schnell und in unregelmäßigen Abständen auftreten. Diese Tics wiederholen sich oft in ähnlicher Weise und können einzeln oder in einer Reihe auftreten. Manche Menschen können ihre Tics vorübergehend kontrollieren oder unterdrücken, aber sie treten häufig verstärkt auf, wenn die Anspannung nachlässt. Ticstörungen haben gewöhnlich ihren Manifestationsgipfel im Alter von 6-7 Jahren.

Unbehandelte Tics können den psychischen Leidensdruck der Betroffenen erhöhen und zu sozialem Rückzug und Vereinsamung führen.

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tics

Symptome und Anzeichen

Motorische Tics sind unwillkürliche, plötzliche Bewegungen bestimmter Muskeln oder Muskelgruppen. Dies kann sich als Zucken, Rucken oder andere repetitive Bewegungen äußern.

Vokale Tics sind unwillkürliche Laute oder Worte, die plötzlich und ohne ersichtlichen Grund ausgestoßen werden. Dies können einfache Geräusche, Worte oder sogar obszöne Ausdrücke sein.

Einige Tics können vorübergehend unterdrückt werden, jedoch nur für begrenzte Zeit. Der Drang, den Tic auszuführen, baut sich auf und kann schließlich zu einem unvermeidlichen Ausbruch führen.

Koprolalie ist ein spezifischer vokaler Tic, bei dem unkontrolliert obszöne oder anstößige Worte ausgesprochen werden. Dies ist jedoch nicht bei allen Menschen mit Tics der Fall.

Tics können sich unter Stress oder in Situationen, die emotionale Anspannung verursachen, verschlimmern. Die Symptome können abnehmen, wenn die Person sich entspannt oder ablenkt.

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Die Vielfalt von Ticstörungen: Formen und ihre Symptomatik

In den letzten Jahren wurden zunehmend auch leichtere Formen dieser Störung festgestellt, es werden jedoch hauptsächlich drei Haupterscheinungsformen unterschieden. Sie treten vor dem 18. Lebensjahr auf, dauern länger als 1 Jahr und können in Art und Intensität variieren:

  • Motorische Tics: Typische einfache Symptome dieser Art sind: Zwinkern, Blinzeln oder Augenrollen, Grimassieren, Kopfschütteln oder Kopfnicken und Schulterzucken. Die komplexesten Symptome sind Hüpfen oder Springen, Klatschen, Klopfen, Zupfen (an Gegenständen, Personen), Kratzen, Beißen, Nachahmen von Bewegungen anderer Personen.
  • Vokale Tics: Einfache vokale Tics sind plötzlich auftretende sinnlose Laute, wie Schneuzen, Summen, Pfeifen oder Räuspern. Bei komplexen vokalen Tics hingegen macht man komplizierte Laute, die manchmal wie sinnvolle Wörter klingen können. Beispiele dafür sind das Wiederholen und Nachahmen eigener oder anderer Wörter und/oder das Ausstoßen aggressiver Sätze.
  • Tourette-Syndrom: Beim Tourette Syndrom handelt es sich um eine Sonderform der Tic-Störung, bei der vokale und motorische Tics kombiniert, aber nicht notwendigerweise gleichzeitig auftreten müssen. Das Tourette-Syndrom geht bei den meisten Betroffenen mit weiteren Störungen einher. Kinder mit Tourette-Syndrom neigen zu aggressivem Verhalten mit plötzlichen Wutausbrüchen, während ältere Jugendliche häufig selbstverletzendes Verhalten zeigen.

Ursachen für die Entstehung von Ticstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Tics sind das Ergebnis einer Fehlfunktion in einem Netzwerk verschiedener Bereiche des Gehirns. Es wird auch von multifaktoriellen Ursachen dieser neurobiologische Anfälligkeit ausgegangen, wie im Folgenden aufgelistet werden kann:

  • Das Zusammenspiel von genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren
  • Komplikationen während der Geburt,
  • psychosozialer Stress, Medikamente, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum während der Schwangerschaft
  • Bakterielle Infektionen
  • Erworbene Schädigung der Hirnsubstanz, beispielsweise durch einen Schlaganfall oder Unfall

Gerne helfen wir auch Ihnen dabei, Ihre Tics in Düsseldorf bei Vivare zu bewältigen!

Ziele der Tic-Therapie in Düsseldorf bei Vivare

Ziel der therapeutischen Behandlung in Düsseldorf im Vivare Gesundheitszentrum ist es, die Tics zu verstehen, Gewohnheiten zu ändern und neue Verhaltensweisen zu erlernen. Durch die Aufklärung der Betroffenen und ihrer Eltern bzw. Bezugspersonen über die Störung soll ein verständnisvolles und unterstützendes Umfeld im Prozess der Tic-Behandlung geschaffen werden und darüber hinaus die Angst vor Hänseleien und Schamgefühlen aufgrund der Tics abgebaut werden. Durch die Verbesserung der Selbstakzeptanz sollen die Betroffenen motiviert werden, an der Verbesserung der Störung mitzuarbeiten.

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Therpaiemöglichkeiten

Wie werden Tics im Gesundheitszentrum Vivare behandelt?

Bei Vivare in Düsseldorf werden verschiedene Therapieansätze zur Behandlung von Tics eingesetzt, die schwere oder störende Tics lindern können. Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig und ermöglichen individuelle und spezifische Ansätze für jede Form der Tic-Störung. Die folgenden Therapien werden bei Vivare zur Behandlung von Tics eingesetzt:

Ergotherapie

Ergotherapie bei Ticstörungen konzentriert sich darauf, den Patienten als Ganzes zu betrachten und berücksichtigt körperliche, geistige, emotionale und soziale Aspekte. Dabei werden spezifische Aktivitäten durchgeführt, die die Eigenwahrnehmung und Selbstreflexion fördern und es den Patienten ermöglichen, Tics und ihre Auslöser zu erkennen.

Psychoedukation

Für Patienten mit leichten Tics kann die Psychoedukation eine ausreichende Therapieoption darstellen. Dabei werden sowohl die Betroffenen als auch ihre Angehörigen umfassend über die Erkrankung informiert, was oft zu einer deutlichen Entlastung führen kann. Dieser Ansatz ermöglicht nicht nur ein besseres Verständnis, sondern auch die Entwicklung von Strategien für einen angemessenen Umgang mit der Erkrankung.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Behandlung von Tic-Störungen umfasst verschiedene verhaltenstherapeutische Strategien, bei denen die Motivation der Patienten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, von entscheidender Bedeutung ist. Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich auf die Veränderung von Gewohnheiten, das Verstehen der Tics und das Erlernen von Entspannungstechniken, um motorische Gegenreaktionen auf die Tics zu entwickeln. Dies ermöglicht den Betroffenen, ihre Tics aktiv zu kontrollieren und zu reduzieren.

Neurofeedback

Dieses Training zielt darauf ab, erwünschte Hirnaktivitäten zu fördern und unerwünschte Aktivitäten durch positive Verstärkung zu reduzieren. Durch wiederholtes Training lernt das Gehirn, seine Aktivität so anzupassen, dass der Betroffene entspannter und ausgeglichener ist.

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Die Patientenanfragen können telefonisch oder per Email vereinbart werden.

Telefonisch sind wir von 08:00 – 18:00 Uhr (Mo-Fr) erreichbar.

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(nur für Kassenpatienten)

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Tics in Düsseldorf mit Vivare behandeln

Im Vivare Gesundheitszentrum helfen wir Betroffenen, die unter Tics in Düsseldorf leiden durch gezielte Therapieansätze weiter. Vereinbare hierzu einfach einen Termin per Email oder telefonisch. Wir freuen uns auf das Erstgespräch.

FAQS

Häufig gestellte Fragen

Alle Fragen rund um Tics werden hier vorab beantwortet:

Das Tourette-Syndrom ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels organischer und genetischer Faktoren. Man geht von einer multifaktoriellen Erkrankung aus, bei der Regelkreise im Gehirn eine entscheidende Rolle spielen. Bildgebende Verfahren weisen auf eine Funktionsstörung der Basalganglien hin, einer Hirnregion, die für die Bewegungskoordination wichtig ist. Darüber hinaus wurden Veränderungen in verschiedenen anderen Botenstoffsystemen des Gehirns nachgewiesen, die ebenfalls zur Entstehung des Tourette-Syndroms beitragen könnten.

Das Auftreten von Tics ist in der Regel an den Ruhezustand des Betroffenen gebunden oder an eine Situation, in der der Betroffene nicht gezwungen ist, seine Tics bewusst zu unterdrücken oder zu vermeiden.

  • In Momenten niedriger Konzentration.
  • Bei anhaltender Unterdrückung von Tics
  • Bei Stress, Erschöpfung, Aufregung
  • In entspannten Situationen, beispielsweise wenn betroffene Kinder oder Jugendliche von der Schule nach Hause kommen
  • Bei Auftreten eines Dranggefühls

Patienten mit funktionellen Tic-Störungen können auch an anderen Gesundheitsproblemen wie ADHS, Depressionen oder Zwangsstörungen leiden. Das Tourette-Syndrom tritt häufig in Kombination mit ADHS oder Zwangsstörungen auf. Wenn eine begleitende Störung, eine sogenannte Komorbidität, vorherrscht und das Kind am stärksten beeinträchtigt, sollte diese vorrangig behandelt werden. Bei mehr als der Hälfte der Kinder mit Tourette-Syndrom treten häufig auch Angststörungen und Verhaltensstörungen auf, die entweder belastender sein können als die Tics selbst oder die Symptome der Tics verstärken können.

Eltern von Kindern mit Tics sind oft besorgt und unsicher, wie sie ihren Kindern helfen können. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass bei etwa 70 % der betroffenen Kinder die Tics innerhalb eines Jahres wieder verschwinden. Bleiben die Tics jedoch bestehen, gibt es viele wirksame Therapieansätze und Behandlungen zur Unterstützung. Es ist wichtig, dass Eltern Unterstützung und Rat von Gesundheitsfachkräften suchen. Hier sind einige Dinge, die Eltern tun können, um ihre Kinder zu unterstützen:

  • Eltern sollten ruhig und geduldig mit dem Kind umgehen und Stress vermeiden, wenn die Tics nicht sofort verschwinden.
  • Es ist wichtig, den Tic zu akzeptieren und das Kind nicht dazu aufzufordern, den Tic zu beenden.
  • Eltern sollten das Schulpersonal und die Klassenkameraden über die Tic-Störung informieren.
  • Es ist wichtig, Stress, Angst und Langeweile als Trigger zu vermeiden. Förderlich sind entspannende Aktivitäten wie das Hören von Musik, Yoga, Hobbys wie Sport oder Malen.
  • Es ist entscheidend, dass niemandem die Schuld zugewiesen wird, da niemand für das Auftreten der Tics verantwortlich ist.

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