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Zwangsstörungen Düsseldorf: Freiheit von der unsichtbaren Last

Im Gesundheitszentrum Vivare sind unsere hochqualifizierten Therapeuten darauf spezialisiert, Menschen mit Zwangsstörungen in Düsseldorf zu unterstützen. Die ständige unkontrollierbare Überprüfung und Neubewertung der bereits ausgeführten Handlungen entwickelt sich oft zu einem belastenden, wiederkehrenden Problem und beeinflusst Ihre Lebensqualität.

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Zwangsstörung enthüllt: Verstehen und effektiv bewältigen in Düsseldorf

Zwangsstörungen sind alltägliche Rituale, die durch Angst oder Verantwortungsgefühl motiviert sind und Menschen dazu zwingen, die gleiche Handlung oder den gleichen Gedanken mehrmals zu wiederholen. Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und können in jedem Alter auftreten. Sie werden oft erst spät erkannt, da sie sich allmählich entwickeln und die Betroffenen ihr Verhalten zunächst nicht als ungewöhnlich empfinden.

Zwangsstörungen können das Leben von Erwachsenen und Kindern oder Jugendlichen der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und zu Problemen am Arbeitsplatz, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in der Schule führen.

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Zwangsstörungen

Symptome und Anzeichen

Menschen mit Zwangsstörungen haben hartnäckige und unerwünschte Gedanken, die als Zwangsgedanken bezeichnet werden. Diese Gedanken sind oft beängstigend oder störend und können schwer zu kontrollieren sein.

Zwangshandlungen sind wiederholte Verhaltensweisen oder Rituale, die durchgeführt werden, um die Angst oder Unruhe, die durch die Zwangsgedanken ausgelöst wird, zu lindern. Diese Handlungen können zeitaufwendig und einschränkend sein.

Menschen mit OCD neigen dazu, hohe Standards an sich selbst anzulegen und streben nach Perfektion. Sie haben Schwierigkeiten, mit Unsicherheiten umzugehen, und setzen sich selbst stark unter Druck.

Betroffene versuchen oft, ihre Umgebung oder bestimmte Situationen übermäßig zu kontrollieren, um ihre Ängste zu bewältigen. Dies kann sich in exzessivem Aufräumen, Zählen oder Überprüfen manifestieren.

Menschen mit OCD haben oft intensive Ängste vor schlimmen Konsequenzen, die durch ihre Zwangsgedanken ausgelöst werden. Diese Ängste können irrational sein, aber dennoch erheblichen Stress und Leid verursachen.

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Typische Erscheinungsformen und Anzeichen

Zwangsstörungen können je nach Ausprägung entweder von dominierenden Zwangsgedanken oder von Zwangshandlungen geprägt sein. In seltenen Fällen können sie auch gemeinsam auftreten. Zwangsgedanken oder -handlungen sind häufig mit Scham verbunden und können daher zu psychischer Belastung führen. Dies wird dadurch verstärkt, dass sich die Betroffenen ihrer Symptome in der Regel bewusst sind und diese oft als irrational empfinden.

  • Zwangsgedanken sind wiederkehrende Gedanken, die sich in Form von unangenehmen Empfindungen im Bewusstsein manifestieren. Dies kann die ständige Sorge, etwas vergessen zu haben, Bedauern, Bedrohung, übertriebenes Verantwortungsempfinden oder die Angst vor einer Infektion einschließen, manchmal sogar Gedanken, jemand anderem Schaden zufügen zu wollen. Abgesehen von ihrer wiederkehrenden Natur sind diese quälenden Gedanken äußerst herausfordernd in ihrer Überwindung und Unterdrückung.
  • Zwangshandlungen sind obsessive Rituale, die sich in täglich wiederkehrenden Handlungen manifestieren. Beispiele sind ständiges Händewaschen, sehr häufiges Putzen, das Sortieren von Gegenständen oder zwanghaftes Zählen. Begleitet werden diese Handlungen vom ständigen Überprüfen, ob Türen abgeschlossen oder Herdplatten ausgeschaltet sind. Sie dienen meist dem Sicherheitsbedürfnis und der Vermeidung potentieller Gefahren. Wenn diese Handlungen nicht ausgeführt werden, erleben die Betroffenen Unruhe, Anspannung und Angst, die den Alltag beeinträchtigen können.

Ursachen für die Entstehung von Zwangsstörungen

Zwangsstörungen können auf verschiedene, häufig miteinander verknüpfte Ursachen zurückgeführt werden. Dazu gehören genetische Veranlagungen, neurobiologische Faktoren, psychische Belastungen, schwierige Lebenssituationen und individuelle Persönlichkeitsmerkmale.

Im Allgemeinen können die folgenden Risikofaktoren hervorgehoben werden:

  • Charaktereigenschaften, wie Verantwortungsbewusstsein, Gewissenhaftigkeit und Streben nach Perfektionismus
  • Intensive negative Emotionen, hohe Ängstlichkeit, geringes Selbstwertgefühl und geringe Durchsetzungsfähigkeit
  • Das Bemühen, Ängste und Stress abzubauen, sowie unerwünschte Gedanken, Fehler und Kritik zu vermeiden
  • Sehr kritische Bewertung von Fehlern und geringe Anerkennung von Erfolgen in der Kindheit
  • Entscheidende Belastungen in Partnerschaft und / oder der Familie beziehungsweise berufliche Überforderung
  • Emotional belastende Lebensereignisse
  • Vererbung durch einen oder beide Elternteile, die an einer Zwangsstörung leiden

Gerne helfen wir auch Ihnen weiter mit einem Erstgespräch weiter!

Unsere Therapieziele bei Zwangsstörungen in Düsseldorf

Da wir die psychische Belastung durch diese wiederkehrenden, unerwünschten, beängstigenden Vorstellungen oder Triebimpulse verstehen, ist es unser vorrangiges Ziel, Ihnen beizustehen und Sie auf dem Weg der Besserung zu begleiten. Die von uns angebotene Behandlung wird Ihnen helfen, die Symptome einer Zwangsstörung in Düsseldorf zumindest zu lindern, die Zwänge in den Griff zu bekommen, Ängste abzubauen und den Alltag wieder besser bewältigen zu können. So wird ein unbeschwertes Leben wieder möglich.

Durch individuelle therapeutische Ansätze für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen wir auch auf den Patienten einwirken, damit er seine Symptome als etwas nicht unbedingt Negatives akzeptiert und die Selbstverurteilung dieser Störungen abbaut.

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Therpaiemöglichkeiten

Wirksame Therapien zur Behandlung von Zwangsstörungen im Vivare Gesundheitszentrum

Therapeutische Unterstützung kann zu guten Ergebnissen bei der Behandlung von Zwangsstörungen führen. Eine frühzeitige Behandlung kann die Beschwerden reduzieren und so die Möglichkeit schaffen, den Alltag wieder besser zu bewältigen.

Ergotherapie

Ziel dieser Therapie ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Betroffenen und die Entwicklung von Handlungsstrategien im Umgang mit dem Fortschreiten des Syndroms. Insbesondere Entspannungstechniken und Körperwahrnehmungsübungen helfen dem Patienten, die Zwänge zu minimieren.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich bei der Behandlung von Zwangsstörungen als die wirksamste Therapie erwiesen. In der Therapie geht es nicht nur darum, gesunde Verhaltensweisen wieder zu erlernen, sondern auch darum, die am besten geeigneten Denk- und Verhaltensalternativen zu finden. Durch gezielt individuelle Strategien kann der Betroffene lernen, seine Handlungen oder Gedanken besser zu kontrollieren und so ein gesünderes und produktiveres Leben zu führen.

Psychotherapie

In intensiven psychotherapeutischen Gesprächen werden die negativen Einstellungen des Patienten sowie seine Sorgen und Ängste, die mit der Erfüllung oder Nichterfüllung der Zwangshandlungen verbunden sind, ausführlich besprochen. Dieser Prozess hilft dem Patienten, die Ursachen seiner Zwangsstörung zu erkennen.

Einzel- und Gruppentherapie

In der Gruppentherapie lernen die Teilnehmer, gemeinsam mit anderen Betroffenen Verhaltensstrategien zu entwickeln. Die wöchentlichen Sitzungen bieten eine sichere Umgebung für den Austausch und stärken das Selbstvertrauen. Die Therapie bietet wirksame Unterstützung für alle Altersgruppen. Durch die Simulation von Alltags-, Schul- oder Berufssituationen können typische Schwierigkeiten der Betroffenen analysiert und neue Verhaltensmöglichkeiten ausprobiert und eingeübt werden.

BEHANDLUNGSZEITEN:

Montag9:00 – 18:00 Uhr
Dienstag9:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch9:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag9:00 – 18:00 Uhr
Freitag9:00 – 18:00 Uhr

Die Patientenanfragen können telefonisch oder per Email vereinbart werden.

Telefonisch sind wir von 08:00 – 18:00 Uhr (Mo-Fr) erreichbar.

WEGBESCHREIBUNG:

Helmholtzstraße 28

40215 Düsseldorf

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(nur für Kassenpatienten)

0211 87979082

(nur für Privatpatienten)

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Vivare Düsseldorf 2

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Düsseldorf

Zwangsstörungen in Düsseldorf mit Vivare behandeln

Im Vivare Gesundheitszentrum helfen wir Betroffenen, die unter Zwangsstörungen in Düsseldorf leiden durch gezielte Therapieansätze weiter. Vereinbare hierzu einfach einen Termin per Email oder telefonisch. Wir freuen uns auf das Erstgespräch.

FAQS

Häufig gestellte Fragen

Alle Fragen rund zur Therapie von Zwangsstörungen in Düsseldorf werden hier vorab beantwortet:

Im Erstgespräch steht die Erhebung der Krankengeschichte. Dazu gehören Fragen zu den Beschwerden und zur Lebensgeschichte. Für die Diagnose einer Zwangsstörung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Die Zwänge dauern mindestens zwei Wochen an, beeinträchtigen den Alltag deutlich und verursachen Leidensdruck.

Aufgrund dieser Symptome und der psychologischen Untersuchung werden entweder Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen diagnostiziert.

Die Diagnose von Zwangsstörungen ist manchmal schwierig, weil es psychische Erkrankungen gibt, die einer Zwangsstörung sehr ähnlich sein können. So können beispielsweise eine generalisierte Angststörung, Tic-Störungen oder depressive Erkrankungen einer Zwangsstörung sehr ähnlich sein oder sogar gemeinsam auftreten.

Mit Hilfe von Interviews, Fragebögen und direkten Verhaltensbeobachtungen können wir den Schweregrad Ihrer Zwangsstörung genau bestimmen. In den diagnostischen Gesprächen gehen wir sehr einfühlsam vor und geben Ihnen genügend Zeit und Raum, damit Sie das nötige Vertrauen zu uns entwickeln können.

Grundsätzlich sind Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen durch stereotyp wiederkehrende Verhaltensweisen und Gedanken gekennzeichnet, also durch sehr ähnliche Anzeichen und Symptome wie bei Erwachsenen. Zwangsstörungen beginnen häufig im Kindes- und Jugendalter, wobei oft verschiedene Zwangssymptome gleichzeitig auftreten. Am häufigsten sind Reinigungs-, Wiederholungs- und Kontrollzwänge sowie aggressive Zwangsgedanken. Kinder mit Zwangsstörungen neigen zu diesen Handlungen:

  • Wiederholen ständig die gleichen Handlungen
  • Kontrollieren z.B. Fenster und Türen
  • Zählen immer wieder bestimmte Gegenstände (Autos, Pflastersteine, Fingerfarben)
  • Zählen bis fünf zählen, bevor man die Tür öffnet
  • Waschen ungewöhnlich häufig und lang Hände
  • Stehen sehr lange unter der Dusche
  • Ordnen oftmals Spiel- oder Schulsachen

Zwangsgedanken und Zwangshandlungen beanspruchen sehr viel Zeit und können einen Großteil des Tages in Anspruch nehmen. Dies führt oft zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität und einem Rückzug aus sozialen Aktivitäten mit Freunden und der Familie. Auch für die Angehörigen ist das Leben mit einer Person mit Zwangsstörungen sehr schwierig, da sie zu oft die sich wiederholenden Sorgen der Betroffenen miterleben. In der Regel sind die Betroffenen sich ihres Problems bewusst. Darüber hinaus kann eine unbehandelte Zwangsstörung häufig mit anderen psychischen Erkrankungen einhergehen. Viele Betroffene leiden beispielsweise auch an Depressionen, insbesondere im Erwachsenenalter. Essstörungen und Schizophrenie sind bei Menschen mit Zwangsstörungen ebenfalls häufiger anzutreffen.

Die Behandlung von Zwangsstörungen erfordert in der Regel einen relativ langen Zeitraum von mindestens 4 Wochen bis zum Einsetzen der Wirkung und 8-12 Wochen bis zum Erreichen des maximalen Nutzens. Ein schrittweises Absetzen der Therapie ist ratsam, wobei der richtige Zeitpunkt oft vom Verlauf der begleitenden kognitiven Verhaltenstherapie abhängt.

Die Einbeziehung der Familie kann einen wichtigen Beitrag zur Genesung leisten. Angehörige können z. B. helfen, mit den Herausforderungen im häuslichen Umfeld umzugehen, den Betroffenen bei der Entscheidung für eine Therapie unterstützen und sich nicht an Zwangsritualen beteiligen. Dies kann besonders nach Abschluss der Behandlung wichtig sein, um die erzielten Fortschritte zu erhalten.

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